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Roboterspinne

Gianluca, Konstrukteur 2. Bildungsjahr

Unsere Firma

ETA SA Manufacture Horlogère Suisse, Grenchen

Auftrag

Mein Auftrag war das Konstruieren einer Roboterspinne, inkl. dem fachgerechten Dokumentieren und Herstellen. Der Auftrag diente als «ersten Einblick» und als Vorbereitung für zukünftige produktive Arbeiten.

Projekt Roboterspinne

Herausforderungen

Die grösste Herausforderung dieser ersten Projektarbeit stellte für mich der Start der Arbeit dar. Da ich noch nie etwas dergleichen gemacht habe, hatte ich Angst vor möglichen Fehlern und schlechten Ergebnissen. Dies führte dazu, dass ich sehr zögernd in die Arbeit einstieg. Dies kostete mich vor allem Zeit, welche ich dann während dem Ausarbeiten der Lösungsvariante wieder aufholen musste.

Zudem war es schwierig, sich an jemandem zu wenden, denn am Starttag dieses Unterfangens war der erste schweizweite Lockdown wegen des Corona Virus. Die Umstellung ins Homeoffice war anfänglich umständlich und gewöhnungsbedürftig.

Doch dadurch lernte ich, mich den jeweiligen Situationen anzupassen, flexibel zu sein und lösungsorientierter zu arbeiten.

Vorgehen

  1. Lastenheft (Aufgabenstellung) studieren
  2. Planen (Terminplan, Pflichtenheft)
  3. Verschiedene Varianten entwerfen
  4. Auswertung der Nutzwert-Analyse
  5. Entscheiden, welche Variante weiterverfolgen
  6. Ausarbeiten (Konstruieren, Fertigungszeichnungen erstellen
  7. Fertigen

Das hat mir besonders gefallen

Obwohl bei meiner ersten Arbeit die Roboterspinne nicht funktionierte, hat mir das Projekt sehr gefallen. In dieser langen Zeit, als von einer ersten Idee eine schlussendlich gefertigte Spinne wurde, lernte ich sehr vieles über das Planen von Projekten (z.B. realitätsnaher Zeitplan erstellen, effizientes Arbeiten am CAD, Grenzen der Fertigungsverfahren erkennen und die daraus resultierenden Gestaltungsvorschriften beachten etc.).

Ich lernte auch, verschiedene Fertigungsverfahren richtig anzuwenden und die sogenannten «Angsttoleranzen» zu vermeiden, welche schlussendlich einer der Hauptgründe für die fehlende Bewegung der Spinne waren.

Besonders motivierend war die ständige Unterstützung von Berufsbildnern (sei es beim Thema Konstruieren oder Fertigen), denn diese konnten mir mit ihrer jahrelangen Erfahrung viele Tipps und Tricks auf den Weg geben, welche mir bestimmt bei späteren Arbeiten weiterhelfen werden.